Seilknoten

Funktionale Sicherheit & Maschinenverordnung

Wie wir helfen, den Knoten zu lösen

Aufgrund der Maschinenverordnung/ Maschinenrichtlinie bzw. ISO 13849 wird ein Sicherheitslevel (Performance Level: PL) für die Maschinensteuerung gefordert...
Der Kunde oder der aktuelle Stand der Technik verlangen für das Produkt funktionale Sicherheit gemäss einer Norm...

Was bedeutet das? Welche Lösung ist die effizienteste? Was müssen wir genau tun?

Dies sind die Fragen, welche die Organisationen beschäftigten, für welche wir Beratung (für ISO 13849, IEC 61508, ISO 26262, DO-178, UL 1998...) in funktionaler Sicherheit durchführten. Wir schauten zusammen mit Produkt-, Qualitäts- und Entwicklungsspezialisten des Kunden die konkreten Anliegen an:

  • Einführung in die Grundprinzipien und Denkweise der funktionalen Sicherheit und die dazu nötigen Abläufe und Dokumente
  • Abschätzung des Entwicklungsaufwandes für die funktionale Sicherheit
  • Interpretation der Standards: was heisst das ganz praktisch für mein Produkt, für meine Entwicklungsprozesse
  • Beurteilung von bestehenden Prozessen für die angestrebten Sicherheitslevel ("Gap-Analyse")
  • Definition der Sicherheitsziele als erster Schritt für eine Entwicklung der funktionalen Sicherheit
  • Beurteilung von Lösungsvarianten für die Sicherheitsfunktionen
  • System Design einer konformen und effizienten sicheren Lösung
  • Hardware Design für eine kostengünstige Sicherheitslösung
  • Selektion von zertifizierbaren, sicheren Elektronikkomponenten angepasst an den geforderten Sicherheitslevel
  • Software Design inkl. Selektion der richtigen Programmiersprache
  • Selektion von Software-Werkzeugen, welche sich in sicheren Projekten einsetzen lassen
  • Unterstützung oder Durchführung von Sicherheitsanalysen wie FMEA, FMEDA, FTA...
  • Planung und Durchführung von Verifikation und Validation

In einem ersten Workshop entwickelten wir zusammen ein gemeinsames Verständnis des Projektes, der zu klärenden Fragen und des exakten Vorgehens. Daraus ergab sich dann unser auf die Kunden exakt zugeschnittenes Beratungsmandat.

Dann arbeiteten wir uns in das Produkt des Kunden und die bestehenden Dokumente ein. Diese dienten als Vorbereitung für weitere Workshops, wo wir mögliche Lösungen diskutierten und entschieden. Dann bereiteten wir nächste Schritte vor, die wir im nächsten Workshops zusammen weiterentwickelten. Die konkreten Fragestellungen und die Tiefe der Analysen wurden immer an das konkrete Projekt und die Kundenwünsche angepasst.

Projektumfang

Kompetenzen und Technologien

Die wichtigste Kompetenz in diesen Projekten war natürlich die der funktionalen Sicherheit. Zusätzlich profitierten alle Kunden von unseren praktischen Erfahrungen in System-, Software- und Hardware-Entwicklung, von unserer Erfahrung in Abschätzungen und von unserer praktischen Arbeit an und mit Prozessen.

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