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Wenn sie mit uns ein Projekt machen, dann führen wir immer am Anfang (für voll agile Projekte in den ersten Sprints) eine System Design Phase durch. D.h. wir leben unseren System Design Prozess, in dem zwei Schlüssel-Dokumente entstehen:
zusätzlich gerade
Für diese Phasen veranschlagen wir ca. 10% des Gesamtaufwandes des Projektes.
Macht es Sinn, diesen doch nicht unerheblichen Aufwand zu betreiben?
Einerseits gibt es gute Gründe für eine System Design Phase, andererseits gibt es objektive Evidenz für System Engineering, wie die Tätigkeit als eigene Disziplin genannt wird. Z.B. in E.C. Honour: "Understanding the Value of Systems Engineering" ergibt sich für das System Engineering ein optimaler Anteil von 15..20% vom Projektaufwand. Der optimale Projekterfolg wird gemessen in Aufwandsreduktion, Termineinhaltung und Qualitätsteigerung. Auch in J.P. Elm et al: "The Business Case for Systems Engineering Study: Results of the Effectiveness Survey" zeigt sich dasselbe Bild, Projekterfolg korreliert mit Systems Engineering.
Die Zahlen sind nicht so weit weg von unseren 10% (man beachte, dass sich die 15..20% für sehr grosse Projekte ergeben haben!). Es gibt also Belege dafür, dass System Design rentabel ist, dass es sich auch hier lohnt, Frontloading zu betreiben.
Andreas Stucki
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ist Dipl. Ingenieur ETHZ, Mitgründer und Geschäftsführer. Er engagiert sich für saubere technische Resultate, sinnvolle Prozesse und Führung als Befähigung und Entwicklung. In früheren Leben war er Hochfrequenzingenieur, Projektleiter und technischer Verkäufer. Andreas fährt Velo, fliegt Gleitschirm und betreibt Karate seit seinem 52ten. "Der Weg ist das Ziel"
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